Warum wirken oft Omas Hausmittel besser als teure Medikamente? Ich habe viele Hausmittel gegen Husten ausprobiert. Ich teile meine Erfahrungen mit Ihnen. Von natürlichen Hustensäften bis zu bewährten Methoden bei Kindern – hier sind meine besten Tipps.

Husten ist sehr häufig und kann uns oft überfallen. Es gibt viele Arten von Husten, von trockenem Reizhusten bis hin zu produktivem Husten. Die Natur bietet für jeden Husten wirksame Hausmittel.

Der Hustenreflex kann Geschwindigkeiten von bis zu 1000 km/h erreichen. Das ist ein beeindruckender Schutzmechanismus unseres Körpers!

In diesem Artikel lernen Sie, wie Sie mit einfachen Mitteln wie Tee, Honig oder Inhalationen effektiv gegen Husten vorgehen können. Ich zeige traditionelle Methoden und wissenschaftlich unterstützte Ansätze für Erwachsene und Kinder. Entdecken wir zusammen, wie die Kraft der Natur Ihren Husten lindern kann.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Natürliche Hustensäfte können oft genauso wirksam sein wie Medikamente
  • Hausmittel eignen sich besonders gut für Kinder mit Husten
  • Tee und Honig gehören zu den bewährtesten Mitteln gegen Hustenreiz
  • Inhalationen mit ätherischen Ölen können die Atemwege befreien
  • Bei anhaltendem Husten über 3 Wochen sollte ein Arzt konsultiert werden

Einleitung: Warum Hausmittel bei Husten oft die beste Wahl sind

Wenn ich Husten habe, wähle ich oft Hausmittel. Sie sind sanft und haben wenige Nebenwirkungen. Forschungen zeigen, dass sie bei Bronchitis helfen können.

Tees aus Fenchel, Salbei, Thymian und Efeu sind gute Hustenstiller. Kamillen-Inhalationen und ätherische Öle lösen Schleim auf. Im Schlafzimmer mehr Feuchtigkeit und ein hochgelagertes Kopfkissen helfen gegen Reizhusten.

Zwiebelsaft ist bekannt für seine Desinfektionskräfte. Ingwer und Hühnersuppe können den Hustenreiz mindern und das Immunsystem stärken. Ein Hustensirup aus Spitzwegerich und Honig kann auch helfen.

Hausmittel unterstützen den Heilungsprozess, indem sie Symptome lindern und die körpereigenen Abwehrkräfte stärken.

Bei Hausmitteln ist Vorsicht geboten. Nicht alle sind für Kinder, Schwangere oder Stillende geeignet. Bei anhaltenden Symptomen oder Fieber sollte man einen Arzt aufsuchen. Die richtige Zubereitung ist wichtig für die Wirksamkeit.

Hausmittel gegen Husten: Bewährte Methoden aus der Natur

Ich habe viele natürliche Heilmittel gegen Husten ausprobiert. Ich möchte meine Erfahrungen teilen. Die Natur bietet viele Möglichkeiten, Hustenreiz zu lindern.

Kräuter und Pflanzen mit hustenlindendemder Wirkung

Heilkräuter wie Eibisch, Spitzwegerich und Thymian helfen gegen Husten. Sie wirken reizlindernd und entzündungshemmend. Eibisch und Isländisch Moos sind gut für trockenen Husten. Thymian und Fenchel sind besser für produktiven Husten.

Natürliche Heilmittel für trockenen und produktiven Husten

Zwiebel-Hustensaft und warme Topfen-Kompressen helfen bei trockenem Husten. Inhalationen mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Pfefferminze sind gut für Husten mit Auswurf. Ein selbstgemachter Hustensaft aus Zwiebeln und Schwarzem Rettich ist eine Alternative zu Apotheke.

Hustenart Empfohlene Hausmittel
Trockener Husten Eibischtee, Zwiebel-Hustensaft, Topfen-Kompressen
Produktiver Husten Thymianthee, Inhalationen, Brust- und Rückenabklopfen

Wie Hausmittel den Heilungsprozess unterstützen

Regelmäßige Anwendung und richtige Dosierung sind wichtig. Ich lüfte oft und nutze einen Luftbefeuchter. Bei Bronchitis helfen Wickelbehandlungen, den Brustbereich zu beruhigen. Hustensalz löst Schleim und befreit die Atemwege.

Hausmittel gegen Husten

Natürliche Methoden haben mir oft geholfen, Husten zu lindern. Es ist wichtig, auf den Körper zu hören. Bei anhaltenden Beschwerden sollte man einen Arzt aufsuchen.

Heilsame Tees: Die besten Kräuteraufgüsse gegen Husten

Kräutertees sind super, wenn man Husten hat. Sie beruhigen den Hustenreiz und helfen, Schleim aufzulösen. Thymian, Salbei und Ingwer sind meine Lieblinge. Thymiantee bekämpft Bakterien und löst Schleim auf.

Ich mache ihn so: Ein Teelöffel getrockneten Thymian in kochendem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen. Salbeitee ist toll gegen Halsentzündungen. Er wirkt krampflösend und beruhigt den Husten. Ein halber Teelöffel Salbeikraut auf einen Viertelliter Wasser reicht für eine Tasse.

Ingwer ist auch super gegen Husten. Ein daumengroßes Stück Ingwer in Scheiben schneiden und mit einem halben Liter kochendem Wasser übergießen. Dieser Tee stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend.

Weitere gute Tees gegen Husten sind:

  • Lindenblütentee: entzündungshemmend, besonders bei fiebrigen Erkältungen
  • Fencheltee: löst festsitzenden Schleim
  • Kamillenblütentee: antibakteriell und beruhigend
  • Pfefferminztee: löst Husten und hilft bei Blähungen

Ich süße meine Tees oft mit Honig. Ein Teelöffel Honig macht sie noch besser. Aber bei Husten, der mehr als drei Tage anhält, sollte man zum Arzt.

Inhalationen: Effektive Linderung durch Dampf und ätherische Öle

Inhalationen können Husten schnell lindern. Sie nutzen Dampf und ätherische Öle, um die Atemwege zu öffnen. So wird der Hustenreiz gemildert.

Richtige Durchführung einer Inhalation

Ich fülle eine Schüssel mit heißem Wasser und füge ätherische Öle hinzu. Dann beuge ich mich über die Schüssel und bedecke meinen Kopf mit einem Tuch. Ich atme den Dampf 5-10 Minuten ein. Das löst Schleim und öffnet die Atemwege.

Inhalation gegen Husten

Geeignete ätherische Öle bei Husten

Eukalyptus-, Thymian- und Latschenkieferöl sind sehr wirksam. Sie lösen Schleim und haben entzündungshemmende Eigenschaften. Man kann auch Kräutertees wie Anis, Fenchel oder Thymian verwenden. Diese ergänzen hustenbonbons und hustensaft.

Vorsichtsmaßnahmen und Anwendung bei Kindern

Bei Kindern unter 6 Jahren sollte man auf ätherische Öle verzichten. Stattdessen nutzt man milde Kochsalzlösungen. Erwachsene mit Asthma sollten vorsichtig sein, da bestimmte Öle die Bronchien verengen können. Vor der Anwendung sollte man einen Arzt konsultieren.

Die Wirksamkeit von Inhalationen ist nicht eindeutig bewiesen. Doch ich habe oft eine Linderung der Symptome erlebt. Kombiniert mit Hausmitteln wie hustenbonbons oder hustensaft, kann sie den Heilungsprozess unterstützen.

Honig: Das süße Wundermittel gegen Hustenreiz

Ich schwöre auf Honig als natürliches Hustenmittel. Es ist nicht nur lecker, sondern auch ein Wundermittel gegen Hustenreiz. Seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften machen ihn zu einer guten Alternative zu Hustensäften.

Ein Löffel Honig vor dem Schlafengehen oder in warmem Tee hilft, den Hustenreiz zu lindern. Besonders bei Kindern ab einem Jahr ist Honig sehr effektiv. Manche Studien zeigen, dass er besser wirkt als viele Hustenmittel, die man kaufen kann.

Honig legt sich wie ein schützender Film auf die Schleimhäute und unterdrückt den Hustenreiz.

Hier sind einige interessante Fakten über Honig:

  • Besteht zu 80% aus Zucker (Fruktose und Glukose)
  • Enthält Enzyme, Vitamine, Aminosäuren und Mineralstoffe
  • Hat antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung
  • Kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken

Bei Säuglingen unter einem Jahr sollte man Vorsicht walten. Bei anhaltendem Husten ist ein Arztbesuch ratsam. Aber in leichten Fällen kann Honig eine sanfte Alternative zu chemischen Mitteln sein. Wer nach tröstenden Worten sucht, findet oft Trost in der Natur.

Zwiebel und Knoblauch: Scharfe Helfer für die Atemwege

Zwiebel und Knoblauch sind nicht nur lecker, sondern auch super gegen Husten. Ich nutze sie oft, wenn ich nach natürlichen Mitteln suche.

Zwiebeln haben ätherische Öle und schwefelhaltige Stoffe. Diese sind desinfizierend, entzündungshemmend und helfen, Schleim zu lösen. Ein selbstgemachter Zwiebelsaft ist sehr wirksam.

Rezept für selbstgemachten Zwiebelsaft

Ich schneide eine Zwiebel klein und mische sie mit Honig. Dann lasse ich es über Nacht stehen. Am nächsten Tag nehme ich dreimal täglich einen Teelöffel des Sirups. Es wirkt super!

Anwendung von Knoblauch bei Husten

Knoblauch hat Allicin, das gegen Bakterien wirkt. Ich esse rohen Knoblauch, um mein Immunsystem zu stärken. Oder ich mache einen Knoblauchtee:

  • 3-4 Knoblauchzehen zerdrücken
  • Mit heißem Wasser übergießen
  • 10 Minuten ziehen lassen
  • Abseihen und langsam trinken

Beide Lebensmittel helfen den Atemwegen und können Erkältungen kürzer machen. Sie sind eine tolle Alternative zu Chemie.

Zwiebel Knoblauch
Schleimlösend Antibakteriell
Entzündungshemmend Immunstärkend
Als Sirup einnehmen Roh oder als Tee

Ingwer: Die vielseitige Wurzel zur Hustenlinderung

Ingwer ist ein top Mittel gegen Husten. Ich nutze es oft, wenn ich krank bin. Es wirkt entzündungshemmend und stärkt die Abwehr.

Um einen guten Ingwertee zu machen, schneide ich frischen Ingwer in Scheiben. Dann gieße ich ihn mit heißem Wasser auf. Die Ziehzeit sollte mindestens zehn Minuten sein. Ein Löffel Honig macht den Tee nicht nur lecker, sondern auch wirksamer.

Trinkt man viel Ingwertee, ist das super effektiv. Ich rate dazu, täglich 2 bis 3 Liter zu trinken. Das hält die Schleimhäute feucht und unterstützt die Heilung.

Vorteile von Ingwer bei Husten Anwendung
Entzündungshemmend Als Tee oder Ingwerwasser
Antibakteriell Frisch geschnitten oder gerieben
Fördert Durchblutung In warmer Milch
Reguliert Schleimproduktion Als Sirup mit Honig

Ich nutze auch andere Hausmittel gegen Husten. Kamillentee ist antibakteriell, Salbeitee hilft bei trockenem Husten. Die Kombination dieser Mittel unterstützt die Genesung am besten.

Hühnersuppe: Mehr als nur ein Seelentröster

Hühnersuppe ist mein Geheimtipp bei Husten und Erkältung. Sie wirkt nicht nur beruhigend, sondern hat auch wissenschaftlich belegte Vorteile. Studien zeigen, dass sie entzündungshemmend wirkt und die Nasenschleimhaut verbessert.

Der heiße Dampf der Suppe befeuchtet die Atemwege. Er hilft, zähen Schleim zu lösen. Das macht sie zu einem natürlichen Mittel gegen Husten. Zudem ersetzt sie verlorene Elektrolyte und unterstützt die Hydration.

Hühnersuppe als Hustenmittel

Ich mache meine Hühnersuppe immer selbst. Mit frischem Gemüse und Kräutern angereichert, ist sie nährstoffreich. Hier ist mein Rezept:

  • 1 Suppenhuhn
  • 2 Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stange Sellerie
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer
  • Petersilie und Thymian
  • Salz und Pfeffer

Alle Zutaten in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und 2 Stunden köcheln lassen. Das Fleisch von den Knochen lösen und zurück in die Suppe geben. Diese Suppe ist nicht nur lecker, sondern auch ein wirksames Hausmittel gegen Husten.

Hühnersuppe ist meine erste Wahl bei Erkältungen. Sie wärmt von innen, lindert Beschwerden und schmeckt einfach gut.

Im Vergleich zu anderen Hausmitteln wie Hustensaft oder Kräutertees bietet Hühnersuppe den Vorteil, dass sie nährt und heilt. Sie ist ein vollwertiges Essen und Medizin in einem – perfekt für Tage, an denen man sich krank und appetitlos fühlt.

Wickel und Auflagen: Äußerliche Anwendungen bei Husten

Wickel und Auflagen sind super Hausmittel gegen Husten. Sie helfen nicht nur gegen Husten, sondern auch gegen Erkältungen. Ein gut angelegter Brustwickel kann den Husten besser machen.

Verschiedene Arten von Brustwickeln

Es gibt viele Arten von Brustwickeln. Warme Wickel sind gut bei festem Husten. Kalte Wickel helfen bei Fieber und lösen Schleim.

Hier sind die beliebtesten Wickel:

  • Zwiebelwickel: Gehackte Zwiebeln in ein Tuch gewickelt und auf die Brust gelegt
  • Kartoffelwickel: Wärmend und schleimlösend
  • Zitronenwickel: Löst Schleim und hemmt Entzündungen
  • Kräuterwickel: Mit Heilkräutern wie Spitzwegerich oder Lindenblüten
  • Bienenwachswickel: Wärmend bis in tiefe Hautschichten

Richtige Anwendung für maximale Wirkung

Die richtige Anwendung ist wichtig. Hier sind meine Tipps:

  1. Wickel fest anlegen, aber nicht einengen
  2. Warme Wickel 30-60 Minuten anwenden
  3. Kalte Wickel nach 5-10 Minuten wechseln
  4. Nach der Anwendung ruhen, um die Wirkung zu verstärken
  5. Bei Fieber keine warmen Wickel verwenden

Wickel sind eine gute Ergänzung zur Medizin. Aber bei starken Beschwerden sollte man einen Arzt aufsuchen.

Wickelart Anwendungsdauer Häufigkeit pro Tag
Zwiebelwickel 2-3 Stunden Bis zu 3x
Essigsocken 10-15 Minuten 1x, ggf. nach 1h wiederholen
Zitronenwickel 10 Minuten Bis zu 3x
Quarkwickel Bis zum Eintrocknen Nach Bedarf
Leinsamenwickel Max. 45 Minuten 1-2x

Salzwasser: Einfache Lösung für Halsschmerzen und Husten

Bei Erkältungen und grippalen Infekten suche ich oft nach einfachen Hausmitteln. Salzwasser ist ein bewährtes Mittel gegen Husten. Es hilft auch bei Halsschmerzen. Erwachsene haben durchschnittlich zwei bis drei Infekte pro Jahr. Kinder können bis zu 13 Infekte haben.

Um Salzwasser herzustellen, löse ich einen Teelöffel Salz in warmem Wasser auf. Dann gurgle ich es mehrmals täglich. Das Salzwasser befeuchtet die Schleimhäute und bekämpft Bakterien. Bei Erkältungen, die oft mit einer verstopften Nase einhergehen, hilft eine Nasenspülung mit Salzwasser.

Neben Salzwasser nutze ich auch andere natürliche Mittel gegen Husten. Kamillentee ist sehr effektiv. Man brüht zwei Teelöffel Kamillenblüten in einer Tasse Wasser auf und gurgelt damit 2- bis 3-mal täglich. Zwiebelsirup ist auch gut. Er enthält ätherische Öle, die beruhigen und antibakteriell wirken.

Inhalationen mit warmem Dampf befeuchten die Atemwege. Man kann Kamillenblüten oder Kochsalz im Wasser verwenden. Bei anhaltenden Beschwerden sollte man aber einen Arzt aufsuchen. Rund 200 verschiedene Virusarten können einen grippalen Infekt verursachen.

Erkältungsbäder: Wohltuende Wärme für Körper und Seele

Erkältungsbäder sind super, um Husten zu lindern. Sie sind ideal, wenn man sich erkältet hat. Ein Bad mit 32 bis 38°C für 10-20 Minuten tut gut. Die Wärme entspannt die Muskeln und verbessert die Blutzirkulation.

Ätherische Öle machen das Bad noch besser. Ein Bad mit Kampfer, Thymian, Rosmarin und Kiefernadelöl ist top. Diese Öle helfen gegen Entzündungen und lösen Schleim auf.

Nach dem Bad sollte man sich warm anziehen und sich ausruhen. Das hilft dem Körper, sich zu erholen. Ich trinke auch oft Holundersaft oder -tee, um mein Immunsystem zu stärken.

Ein warmes Bad mit den richtigen Zusätzen kann Wunder bewirken. Es lindert nicht nur den Husten, sondern entspannt auch Körper und Geist.

Bei Fieber oder Kreislaufproblemen sollte man vorsichtig sein. Man sollte dann einen Arzt aufsuchen. Wenn man unterwegs ist, können Hustenbonbons helfen, den Husten zu lindern.

Zusatz Wirkung Anwendung
Eukalyptusöl Schleimlösend, erfrischend 5-7 Tropfen ins Badewasser
Thymianöl Antibakteriell, hustenlösend 3-5 Tropfen ins Badewasser
Lavendelöl Entspannend, beruhigend 5-8 Tropfen ins Badewasser

Hustensäfte selbst gemacht: Rezepte aus der Naturapotheke

Ich habe entdeckt, dass selbstgemachte Hustensäfte eine wirksame Alternative zu herkömmlichen Hustenmitteln sein können. Diese natürlichen Heilmittel sind nicht nur effektiv, sondern auch frei von künstlichen Zusätzen.

Quendelhustensaft: Ein traditionelles Rezept

Ein bewährtes Rezept ist der Quendelhustensaft. Man braucht 40g frisches oder 30g getrocknetes Quendelkraut. Dann wird es mit Wasser und etwas Weingeist angesetzt. Nach einigen Tagen verarbeite ich die Mischung mit Zucker und Honig zu einem wohlschmeckenden Sirup. Der fertige Hustensaft lindert Beschwerden auf natürliche Weise.

Weitere Rezepte für natürliche Hustensäfte

Neben Quendel gibt es noch andere Pflanzen, die sich gut für Hustensäfte eignen. Spitzwegerich, Thymian und Efeu sind besonders beliebt. Aus diesen Kräutern lassen sich ebenfalls wirksame Hustenmittel herstellen. Mein Favorit ist Oma Hedis Hustensaft mit Thymian und Spitzwegerich. Dafür mische ich eine Handvoll frischer Kräuter mit Honig und Zitronensaft. Dieser Saft wirkt krampflösend und beruhigt die Atemwege.

Bei der Anwendung selbstgemachter Hustensäfte ist Vorsicht geboten. Für Kinder unter einem Jahr sind sie aufgrund des Honigs nicht geeignet. Erwachsene können 1-2 Esslöffel bis zu viermal täglich einnehmen. Die Säfte sollten kühl gelagert und innerhalb einer Woche verbraucht werden. Mit diesen natürlichen Hustenmitteln habe ich gute Erfahrungen gemacht und konnte Winterhusten oft schnell lindern.

Vorbeugende Maßnahmen: So stärken Sie Ihr Immunsystem

Ein starkes Immunsystem schützt vor Husten und Erkältungen. Ich teile Ihnen bewährte Tipps, wie Sie Ihre Abwehrkräfte stärken können.

Essen Sie viel Gemüse, gesunde Fette und mageres Eiweiß. Vitamine A, C, E, D und B sind dabei sehr wichtig. Vitamin C kann Erkältungen mildern, aber allein nicht abwehren.

Sechs bis neun Stunden Schlaf pro Nacht sind wichtig. Auch regelmäßige Bewegung stärkt das Immunsystem. Ich gehe täglich spazieren und fühle mich dadurch besser.

  • Wechselduschen und Saunagänge trainieren das Immunsystem
  • Singen und positive Emotionen fördern die Abwehr
  • Aufenthalt in der Natur unterstützt die Immunfunktion

Im Winter trage ich einen Schal, um meine Atemwege zu schützen. Auch genug Flüssigkeit zu trinken ist wichtig. Bei Erkältungen ruhe ich mich aus, trinke warme Getränke und nutze Wärme.

Neben natürlichen Methoden können hustenstiller und hustenmittel helfen. Ich nutze Hausmittel, weil sie sanft sind. Mit diesen Tipps bleiben Sie gesund und brauchen seltener hustenstiller.

Wann sollten Sie zum Arzt gehen? Grenzen der Selbstbehandlung

Ich nutze oft Hausmittel gegen Husten. Aber manchmal ist ein Arztbesuch besser. Wenn der Husten mehr als zwei Wochen anhält, könnte es chronisch sein. Dann sollte man zum Arzt.

Bei Atemnot, Fieber über 39°C oder blutigem Auswurf ist Vorsicht geboten. Auch bei starken Brustschmerzen oder bei Erkrankungen wie Asthma ist ein Arztbesuch wichtig. Für Kinder unter zwei Jahren und ältere Menschen ist ein Arztbesuch bei anhaltendem Husten unerlässlich.

Man sollte vor der Einnahme von hustentropfen und hustenmittel immer einen Arzt fragen. Der Beipackzettel sollte gelesen werden, um die richtige Dosierung zu finden. Bei starken Schmerzen oder Atemnot sollte man sofort zum Arzt.

Schwangere, stillende Mütter und Kinder sollten nicht ohne Arztberatung medizinieren. Allergiker und Menschen mit Unverträglichkeiten sollten die Inhaltsstoffe von hustentropfen prüfen. Bei chronischen Erkrankungen oder Unsicherheiten ist es besser, einen Arzt zu fragen, anstatt nur auf Medikamente zu setzen.

FAQ

Welche Hausmittel eignen sich bei trockenem Husten?

Eibisch, Isländisch Moos und Malve sind gut gegen trockenen Husten. Sie lindern den Hustenreiz und lösen Schleim. Honig hilft auch, da er antibakteriell und entzündungshemmend wirkt.

Welche Kräuter und Pflanzen helfen gegen produktiven Husten?

Thymian, Fenchel und Efeu sind gut gegen produktiven Husten. Sie lösen Schleim und reduzieren Entzündungen. Ingwer hilft auch, indem er die Schleimproduktion reguliert und die Durchblutung fördert.

Wie werden Kräutertees gegen Husten zubereitet?

Tees aus Thymian, Salbei, Lindenblüten und Ingwer sind sehr wirksam. Man gießt die Kräuter mit heißem Wasser auf. Den Tee sollte man mehrmals täglich trinken, um den Husten zu lindern und Schleim zu lösen.

Wie führt man eine Inhalation richtig durch?

Bei einer Inhalation atmet man die Dämpfe von heißem Wasser ein. Man kann auch ätherische Öle wie Eukalyptus, Thymian oder Latschenkiefer hinzufügen. Den Kopf sollte man dabei mit einem Handtuch bedecken. Man atmet die Dämpfe 5-10 Minuten ein.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei Inhalationen mit Kindern zu beachten?

Bei Kindern unter 6 Jahren sollte man keine ätherischen Öle verwenden. Eine milde Kochsalzlösung ist besser. Bei Asthmatikern ist Vorsicht geboten, da bestimmte Öle die Bronchien verengen können.

Wie kann man Zwiebelsaft selbst herstellen?

Man mischt gehackte Zwiebeln mit Honig oder Zucker. Dann lässt man es über Nacht stehen. Der Saft ist schleimlösend und hilft gegen Husten.

Wie bereitet man einen Quendelhustensaft zu?

Man nimmt 40g frisches oder 30g getrocknetes Quendelkraut. Dann gießt man es mit Wasser und Weingeist an. Nach einigen Tagen wird es mit Zucker und Honig zu einem Sirup.

Welche vorbeugende Maßnahmen stärken das Immunsystem gegen Husten?

Eine gesunde Ernährung, Bewegung, genug Schlaf und weniger Stress stärken das Immunsystem. Saunagänge und ein Schal im Winter sind auch gut.

Wann sollte man bei anhaltendem Husten einen Arzt aufsuchen?

Bei Husten, der mehr als 3 Wochen anhält, Atemnot, hohem Fieber, blutigem Auswurf oder starken Brustschmerzen sollte man zum Arzt. Das gilt auch für Kinder unter 2 Jahren, ältere Menschen und bei chronischen Erkrankungen wie Asthma.

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