Können Sie mit einer Ernährungsform abnehmen, Ihre Gesundheit verbessern und gleichzeitig Ihre Lieblingsspeisen genießen? Das intermittierende Fasten verspricht genau das. Doch was steckt wirklich hinter diesem Trend?

Intermittierendes Fasten ist mehr als nur eine Diät. Es ist eine Lebensweise, die auf geplanten Fastenperioden basiert. Anders als bei klassischen Diäten geht es nicht darum, was Sie essen, sondern wann Sie essen. Ziel ist es, durch gezielte Essenspausen ein Kaloriendefizit zu erreichen und positive Stoffwechselvorteile zu erzielen.

Diese Ernährungsform hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen. Prominente wie Hugh Jackman und Terry Crews schwören darauf. Doch es sind nicht nur die Stars, die intermittierendes Fasten für sich entdeckt haben. Auch die Wissenschaft zeigt zunehmendes Interesse an den potenziellen Vorteilen dieser Methode.

Studien deuten darauf hin, dass intermittierendes Fasten bei der Gewichtsreduktion helfen und sogar das Risiko für Typ-2-Diabetes senken kann. Es soll die Insulinsensitivität verbessern, die Fettverbrennung ankurbeln und Entzündungen im Körper reduzieren. Doch wie bei jeder Ernährungsumstellung gibt es auch hier Vor- und Nachteile zu beachten.

Schlüsselerkenntnisse

  • Intermittierendes Fasten basiert auf geplanten Ess- und Fastenperioden
  • Es kann zur Gewichtsreduktion und Verbesserung der Stoffwechselfunktion beitragen
  • Verschiedene Methoden wie 16:8 oder 5:2 ermöglichen flexible Anwendung
  • Positive Effekte auf Insulinsensitivität und Entzündungsprozesse sind möglich
  • Nicht für alle Personengruppen geeignet, individuelle Abwägung nötig

Was ist intermittierendes Fasten?

Intermittierendes Fasten ist eine Ernährungsform, die auf Nahrungspausen basiert. Man isst nur zu bestimmten Zeiten und fastet dann. Es geht nicht um, was man isst, sondern wann.

Definition und Grundprinzip

Es gibt verschiedene Methoden, wie 16:8, 5:2 und 3:4. Bei 16:8 isst man 8 Stunden und fastet 16 Stunden. Die 5:2-Methode fastet man 2 Tage pro Woche. Bei 3:4 fastet man jeden zweiten Tag.

Unterschied zu klassischen Diäten

Im Vergleich zu anderen Diäten fokussiert sich intermittierendes Fasten auf bestimmte Essenszeiten. Eine Studie zeigt, dass es bei der Gewichtsabnahme so gut wie traditionelle Diäten funktioniert. Nach 12 Wochen verloren die Teilnehmer 20 Prozent ihres Gewichts.

Historischer Hintergrund

Fasten ist für uns Menschen natürlich. Früher hatten wir nicht immer genug zu essen. Deshalb lernten wir, mit Nahrungspausen umzugehen. Dieses Wissen nutzen wir heute beim intermittierenden Fasten.

Die Wissenschaft hinter dem intermittierenden Fasten

Intermittierendes Fasten wird immer beliebter in der Forschung. Es zeigt vielversprechende Ergebnisse für den Stoffwechsel und die Gesundheit. Eine Studie mit 150 übergewichtigen Personen zeigte nach 12 Wochen einen Gewichtsverlust von 7,1% bei der 5:2-Methode. Das ist mehr als bei herkömmlichen Diäten, wo es nur 5,2% waren.

Die Effekte auf den Stoffwechsel sind besonders interessant. Im Fastenmodus verbrennt der Körper Fett und kann in den Ketosezustand kommen. Dies unterstützt den zellulären Reinigungsprozess, genannt Autophagie. Eine Studie mit 40 normalgewichtigen Personen zeigte nach 30 Tagen eine bessere Entzündungslage.

Studien deuten darauf hin, dass es die Insulinsensitivität verbessern kann. Eine Studie in Tschechien zeigte, dass Diabetespatienten mit der 16:8-Methode besser abgespeckt, weniger Leberfett und weniger Insulinresistenz hatten. Zudem stieg der Wachstumshormonspiegel HGH um bis zu 2000%.

Methode Gewichtsverlust Insulinsensitivität Autophagie
5:2 7,1% nach 12 Wochen Verbesserung Erhöht
16:8 Positive Effekte Signifikante Verbesserung Stark erhöht

Die Ergebnisse sind vielversprechend, aber viele Erkenntnisse stammen noch aus Tierstudien. Weitere Forschung am Menschen ist nötig. So können wir die langfristigen Auswirkungen von intermittierendem Fasten besser verstehen.

Populäre Methoden des intermittierenden Fastens

Es gibt verschiedene Wege, um mit dem Fastenplan zu beginnen. Diese Methoden unterscheiden sich in der Dauer der Fastentage und den Essfenstern.

16:8-Methode

Bei der 16:8-Methode fasten Sie 16 Stunden am Tag. Sie essen dann in einem 8-Stunden-Fenster. Das Fenster kann von 12 bis 20 Uhr sein.

5:2-Methode

Die 5:2-Methode bedeutet, dass Sie an fünf Tagen normal essen. An zwei Tagen essen Sie weniger, etwa 500-600 Kalorien. Sie können die Fastentage selbst wählen.

Eat-Stop-Eat-Methode

Bei der Eat-Stop-Eat-Methode fasten Sie einmal oder zweimal die Woche. Sie essen 24 Stunden lang nichts.

Alternate-Day-Fasting

Beim Alternate-Day-Fasting wechseln sich Ess- und Fastentage ab. Es kann herausfordernd sein, bringt aber oft schnelle Ergebnisse.

Methode Essfenster Fastentage pro Woche
16:8 8 Stunden täglich 7 (teilweise)
5:2 5 Tage normal 2
Eat-Stop-Eat 5-6 Tage normal 1-2
Alternate-Day Jeden zweiten Tag 3-4

Intermittierendes Fasten Methoden

Es gibt Vor- und Nachteile jeder Methode. Die richtige Wahl hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Zielen ab. Wichtig ist, eine Methode zu finden, die Sie langfristig beibehalten können.

Vorteile für die Gewichtsreduktion

Intervallfasten ist eine gute Methode, um Gewicht zu verlieren. Es kann zu einem Kaloriendefizit führen, ohne strenge Diätvorschriften. Eine Studie mit 150 Teilnehmern zeigte, dass es ähnliche Effekte wie eine normale Diät hat.

Bei der 5:2-Methode nahmen die Teilnehmer 20% weniger Kalorien zu sich. Das führte zu weniger ungesundem Fett und besserer Insulinsensitivität. Der Körper nutzt Fettreserven mehr, was die Fettverbrennung steigert.

Ein Vorteil ist auch, dass man den Jo-Jo-Effekt vermeiden kann. Der Stoffwechsel bleibt aktiv, was den Gewichtsverlust nachhaltig unterstützt. Aber die Ergebnisse variieren, und nicht alle Studien sind einheitlich.

Die Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke zeigte, dass Fasten die Fähigkeit verbessert, zwischen Zucker- und Fettstoffwechsel zu wechseln. Das verbessert den Fettstoffwechsel in der Leber. Solche Erkenntnisse könnten auch für den menschlichen Gewichtsverlust wichtig sein.

Auswirkungen auf den Stoffwechsel

Intermittierendes Fasten hat beeindruckende Effekte auf den Stoffwechsel. Es verbessert die Stoffwechseloptimierung und unterstützt wichtige körperliche Prozesse. Studien zeigen positive Auswirkungen auf Insulinsensitivität, Fettverbrennung und Zellregeneration.

Insulinsensitivität

Regelmäßiges Fasten verbessert die Insulinsensitivität. Der Körper lernt, besser mit Blutzucker umzugehen. Das senkt das Risiko für Diabetes Typ 2. Eine Studie nach 12 Wochen zeigte einen Gewichtsverlust von 7,1% bei übergewichtigen Teilnehmern.

Fettverbrennung

Langzeitfasten fördert die Fettverbrennung. Der Körper nutzt Fettreserven, wenn keine Nahrung da ist. Die 16:8-Methode, bei der man 16 Stunden fastet und 8 Stunden isst, unterstützt den Fettabbau und hilft beim Gewichtsverlust.

Autophagie

Fasten stimuliert die Autophagie, einen Prozess der Zellreinigung. Alte Zellbestandteile werden abgebaut und recycelt. Das fördert die Zellregeneration und verbessert die Gesundheit auf zellulärer Ebene. Autophagie ist wichtig für die Stoffwechseloptimierung.

Fastenmethode Dauer Effekte
16:8 16h Fasten, 8h Essen Verbesserte Fettverbrennung
5:2 5 Tage normal, 2 Tage Fasten Entzündungshemmung
Buchinger Mehrere Tage Nulldiät Verstärkte Autophagie

Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, sind weitere Langzeitstudien nötig. Sie helfen, die Effekte des intermittierenden Fastens besser zu verstehen. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung sind auch wichtig für eine gesunde Stoffwechseloptimierung.

Potenzielle gesundheitliche Vorteile

Intermittierendes Fasten hat viele Vorteile für die Gesundheit. Es verbessert die Herzgesundheit. Es senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Es hilft auch, Diabetes vorzubeugen. Durch das Fasten wird die Insulinresistenz besser. Das führt zu einer besseren Blutzuckerregulation und verringert das Risiko für Typ-2-Diabetes.

Intermittierendes Fasten und Gesundheit

Entzündungen im Körper werden durch Intervallfasten reduziert. Es mindert oxidativen Stress. Das ist gut für die Gesundheit.

Gesundheitsbereich Potenzielle Vorteile
Herzgesundheit Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Diabetes-Prävention Verbesserung der Insulinresistenz
Entzündungshemmung Reduzierung von oxidativem Stress
Cholesterinspiegel Senkung von LDL, Erhöhung von HDL

Intervallfasten fördert auch autophagische Prozesse. Diese helfen, den Körper zu entgiften. Sie können auch Anti-Aging-Effekte haben. Aber es braucht noch mehr Studien, um die Effekte zu bestätigen.

Einfluss auf die kognitive Leistung

Intermittierendes Fasten hat einen großen Einfluss auf das Gehirn. Es verbessert die mentale Klarheit und fördert die Neuroplastizität. Nach nur 24 Stunden Fasten steigt der BDNF-Spiegel im Gehirn um 50%. Das ist gut für die kognitive Leistung.

Konzentrationsfähigkeit

Fasten macht die Konzentration besser. Wer jeden zweiten Tag fastet, verbessert sein Arbeitsgedächtnis deutlich. Sie werden auch wacher. Der präfrontale Kortex, der für komplexe Denkaufgaben zuständig ist, profitiert auch davon.

Gedächtnisleistung

Fasten hat auch positive Effekte auf das Gedächtnis. Bei Mäusen entstehen mehr neue Neuronen im Hippocampus. Ältere Menschen mit leichtem Gedächtnisverlust verbessern sich auch. Das Protein BDNF steigt um 1,5 Mal, was die kognitive Leistung steigert.

Die positiven Effekte halten sich ein bis zwei Wochen. Langfristige Studien sind nötig, um die langfristigen Auswirkungen zu verstehen.

Intermittierendes Fasten und Muskelaufbau

Intermittierendes Fasten und Muskelaufbau gehen gut zusammen. Wichtig ist eine ausgewogene Proteinaufnahme in den Essphasen. So können Kraftsportler und Bodybuilder Fett verbrennen und gleichzeitig ihre Muskeln erhalten oder aufbauen.

Die 16:8-Methode ist sehr beliebt. Sie umfasst 16 Stunden Fasten und 8 Stunden Essen. In diesen 8 Stunden sind zwei Mahlzeiten üblich. Diese Methode unterstützt den Muskelaufbau und hilft, Muskeln zu erhalten.

Studien zeigen, dass Muskeln auch bei Fasten erhalten werden können. Wenn man sich richtig ernährt und trainiert, kann man Muskeln aufbauen. Es ist wichtig, das Training während der Fastenphasen anzupassen, um Überanstrengung zu vermeiden.

Intervallfasten kann den Metabolismus erhöhen, Fettverbrennung fördern und Muskelaufbau unterstützen.

Genügend Proteine zu essen ist sehr wichtig. Experten raten, die Proteinzufuhr auf die Essphasen zu konzentrieren. So hat der Körper genug Bausteine für den Muskelaufbau.

Aspekt Auswirkung auf Muskelaufbau
Proteinaufnahme Essenziell für Muskelerhalt und -aufbau
Wachstumshormonausschüttung Fördert anabole Prozesse
Trainingsanpassung Verhindert Überanstrengung

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Hungergefühle beim intermittierenden Fasten

Intermittierendes Fasten hat Vorteile, aber auch Risiken. Viele fühlen sich anfangs sehr hungrig. Dieses Gefühl verschwindet meist mit der Zeit.

Manche Menschen erleben auch Stimmungsschwankungen und Schwierigkeiten bei der Konzentration. Ein Nährstoffmangel ist ein weiteres Risiko, vor allem bei falscher Anwendung. Eine Studie in China zeigte ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei der 16:8-Methode.

Nebenwirkung Häufigkeit Dauer
Hungergefühle Sehr häufig Meist vorübergehend
Stimmungsschwankungen Häufig Individuell unterschiedlich
Nährstoffmangel Selten Bei längerer Anwendung möglich

Manche Menschen haben Kopfschmerzen oder Schlafprobleme, vor allem wenn sie sich erst anfangen. In seltenen Fällen kann es zu einer Übersäuerung des Blutes kommen. Wer vorherkrankt ist, sollte vor dem Fasten einen Arzt konsultieren.

Es gibt keine Beweise dafür, dass Intervallfasten langfristig besser ist als andere Diäten. Die positiven Effekte auf den Stoffwechsel und die Blutwerte sind oft nur vorübergehend.

Für wen eignet sich intermittierendes Fasten?

Intermittierendes Fasten hilft vielen, abzunehmen und gesünder zu leben. Es ist wichtig, dass man seine eigene Verträglichkeit prüft. Nicht jeder kann von dieser Ernährung profitieren.

Geeignete Personengruppen

Erwachsene, die abnehmen wollen, finden oft Vorteile. Die 16:8-Methode kann zu einem Gewichtsverlust von 1 bis 2 Kilogramm pro Woche führen. Menschen mit Insulinresistenz oder Übergewicht können ebenfalls von den positiven Effekten profitieren.

  • Erwachsene mit Übergewicht
  • Personen mit Insulinresistenz
  • Menschen mit nicht-alkoholischer Fettleber
  • Individuen mit erhöhtem Risiko für Herzerkrankungen

Risikogruppen

Manche Gruppen sollten vorsichtig sein oder nicht fasten. Kontraindikationen gibt es für:

Risikogruppe Grund
Schwangere und Stillende Erhöhter Nährstoffbedarf
Kinder und Jugendliche Wachstumsphase
Personen mit Essstörungen Risiko der Verstärkung
Diabetes Typ 1 Gefahr von Blutzuckerschwankungen

Ältere Menschen und solche mit chronischen Krankheiten sollten vor dem Fasten einen Arzt fragen. Es ist wichtig, die eigene Verträglichkeit zu prüfen, um Risiken zu vermeiden.

Praktische Tipps für den Einstieg

Beim Start ins Fasten ist ein gut durchdachter Plan wichtig. Fangen Sie langsam an und erhöhen Sie die Dauer der Fastenphasen schrittweise. Eine sanfte Anpassung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Wichtig ist auch, viel zu trinken. Genießen Sie Wasser, ungesüßten Tee oder schwarzen Kaffee. Diese Getränke enthalten keine Kalorien und stören das Fasten nicht.

Planen Sie Ihre Mahlzeiten sorgfältig. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um alle Nährstoffe zu bekommen. Die 16:8-Methode ist eine gute Wahl für Einsteiger. Sie fasten 16 Stunden und essen in einem 8-Stunden-Fenster.

  • Hören Sie auf Ihren Körper
  • Passen Sie den Fastenplan bei Bedarf an
  • Führen Sie ein Fasten-Tagebuch

Ein Fasten-Tagebuch hilft, Fortschritte und Herausforderungen zu dokumentieren. Es unterstützt Sie dabei, Ihren individuellen Fastenrhythmus zu finden und motiviert zum Durchhalten.

Geduld und Konsistenz sind der Schlüssel zum Erfolg beim intermittierenden Fasten.

Kombinieren Sie Ihr Fasten mit leichtem Sport. Das Deutsche Institut für Sporternährung empfiehlt die 16:8-Methode für Sportler. Sie fördert die Fettverbrennung und kann die Laufleistung verbessern.

Ernährung während der Essphasen

Die Ernährung in den Essphasen ist beim Intervallfasten sehr wichtig. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Nährstoffen ist der Schlüssel. So vermeiden Sie Mangelerscheinungen.

Empfohlene Lebensmittel

Wählen Sie Lebensmittel mit viel Nährstoffen. Dazu gehören:

  • Gemüse und Obst
  • Vollkornprodukte
  • Magere Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Fisch und Geflügel
  • Gesunde Fette aus Nüssen, Samen und Avocados

Ballaststoffe sorgen für lange Sättigung. Fügen Sie Lebensmittel wie Haferflocken, Beeren und Chia-Samen ein.

Zu vermeidende Nahrungsmittel

Vermeiden Sie diese Lebensmittel:

  • Hochverarbeitete Lebensmittel
  • Zuckerhaltige Getränke
  • Übermäßige Mengen an gesättigten Fetten
  • Alkohol

Essen Sie nicht zu viel, auch wenn Sie essen. Fokus auf nährstoffreiche Proteine, um Muskeln zu bewahren. Eine gute Ernährung in den Essphasen fördert die positiven Effekte des Fastens.

Intermittierendes Fasten und Sport

Intermittierendes Fasten und Sport passen gut zusammen. Es ist wichtig, das Training anzupassen, um Erfolg zu haben. Leichtes bis moderates Training während der Fastenphasen kann die Fettverbrennung steigern.

Intensive Workouts sollte man in die Essphasen legen. So hat man genug Energie und kann sich gut erholen. Man sollte auf den Körper hören und das Training anpassen.

Die beste Trainingsdauer beim Fasten beträgt 45 Minuten bis eine Stunde. Sie sollte viele Sätze mit hohem Gewicht und wenigen Wiederholungen haben. Das hilft beim Muskelaufbau und bei der Fettverbrennung.

  • Krafttraining und Cardio kombinieren
  • Langsam die Trainingsintensität steigern
  • Nach dem Training Glykogenspeicher auffüllen

Man kann auch Yoga, Pilates oder Schwimmen machen. Das bringt Abwechslung und fördert die Fitness.

Fasten-Methode Trainingsempfehlung
16:8-Methode Training in der Essphase
5:2-Methode Leichtes Training an Fastentagen
Eat-Stop-Eat Kein intensives Training an Fastentagen

Die richtige Ernährung nach dem Training ist sehr wichtig. Eine gute Kohlenhydrataufnahme hilft der Regeneration und dem Muskelaufbau. Whey-Protein-Shakes oder Maltodextrin für Veganer sind gute Optionen.

Viele Sportler sagen, dass sie durch intermittierendes Fasten besser ausdauern und sich schneller erholen. Die Kombination von Fasten und Sport kann das Abnehmen verbessern.

Langfristige Effekte und Nachhaltigkeit

Intermittierendes Fasten hat viele Vorteile. Es kann zu einer dauerhaften Gewichtsabnahme führen. Gleichzeitig verbessern sich oft der Blutzucker, die Blutfette und der Blutdruck.

Es ändert nicht nur das Gewicht. Viele fühlen sich auch besser und haben eine bessere Stoffwechselfunktion. Das Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung hat diese positiven Effekte bestätigt.

Ein Experiment mit Mäusen zeigte interessante Ergebnisse. Kurze Fastenzeiten steigern die Autophagie in der Leber. Das Gehirn steuert diesen Prozess und könnte die positiven Effekte des Fastens erklären. Die Anpassung des Stoffwechsels ist also komplex.

Fastenmethode Dauer Potenzielle Vorteile
Vollfasten 3-21 Tage Starke metabolische Anpassung
16/8-Intervallfasten Täglich Verbesserte Blutwerte, Gewichtsstabilisierung
5:2-Fasten Wöchentlich Reduzierte Entzündungsprozesse, Stoffwechselanregung

Die Erfolge hängen von der individuellen Anpassungsfähigkeit ab. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben. Ein ganzheitlicher Ansatz hilft, langfristig Erfolg zu erzielen.

Mythen und Missverständnisse über intermittierendes Fasten

Intermittierendes Fasten ist oft von Mythen umgeben. Ein häufiger Irrglaube ist die Stoffwechselverlangsamung. Eine Studie im „Journal of Clinical Investigation“ zeigt jedoch, dass es den Stoffwechsel ankurbeln kann. Der Grundumsatz steigt, ohne dass es zu Muskelabbau kommt.

Ein weiterer Mythos ist der Muskelabbau. Bei ausreichender Proteinzufuhr und regelmäßigem Training ist er minimal. Eine Studie aus 2018 zeigte, dass Mäuse unter einem alternierenden Fastenplan besser laufen und einen effizienteren Stoffwechsel haben. Das widerlegt die Befürchtung vor Leistungseinbußen beim Sport.

Viele fürchten Heißhungerattacken beim Fasten. Diese treten meist nur in der Anfangsphase auf und lassen nach. Studien im „American Journal of Clinical Nutrition“ zeigen, dass das Fasten den Insulinspiegel senkt und die Insulinsensitivität verbessert. Das kann langfristig zu einer besseren Kontrolle des Hungergefühls führen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Fasten kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung ist. Es sollte als Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil betrachtet werden. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es neben der Gewichtsabnahme auch positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit und das Risiko chronischer Erkrankungen haben kann.

FAQ

Was ist intermittierendes Fasten?

Intermittierendes Fasten bedeutet, man isst manchmal nicht. Man fästet sich für bestimmte Zeiträume. Man isst dann in anderen Zeiten normal.

Welche Vorteile hat intermittierendes Fasten?

Es kann helfen, Gewicht zu verlieren und den Stoffwechsel zu verbessern. Es fördert auch die Fettverbrennung und die Insulinsensitivität. Außerdem kann es die Autophagie anregen und die Gesundheit verbessern.

Es kann auch die Konzentration und das Gedächtnis stärken.

Wie funktioniert intermittierendes Fasten?

Man isst nur zu bestimmten Zeiten. Es geht nicht um die Nahrung, sondern um den Zeitpunkt. Nur kalorienfreie Getränke sind erlaubt, wenn man nicht isst.

Welche Methoden des intermittierenden Fastens gibt es?

Es gibt verschiedene Methoden. Zum Beispiel 16:8, 5:2, Eat-Stop-Eat und Alternate-Day-Fasting. Bei 16:8 isst man 8 Stunden und fästet sich 16 Stunden. Bei 5:2 isst man normal 5 Tage und fästet sich 2 Tage.

Ist intermittierendes Fasten für Muskelaufbau geeignet?

Ja, wenn man genug Protein isst und trainiert. Die Hormone im Körper können während des Fastens Muskeln fördern.

Für wen ist intermittierendes Fasten nicht geeignet?

Es ist nicht gut für Schwangere, Stillende, Kinder und Jugendliche. Auch bei Diabetes Typ 1, niedrigem Blutdruck oder bestimmten Krankheiten ist Vorsicht geboten. Man sollte immer einen Arzt fragen.

Wie kann man mit intermittierendem Fasten beginnen?

Man sollte langsam anfangen und mit kurzen Fastenphasen. Wichtig ist, viel zu trinken und gut zu planen. Ein Tagebuch kann helfen, die Erfahrungen zu dokumentieren.

Wie sieht die optimale Ernährung während der Essphasen aus?

Man sollte gesund essen, mit viel Gemüse, Obst, Vollkorn und Proteinen. Fette sind auch wichtig. Man sollte keine fettigen oder zuckerhaltigen Lebensmittel essen.

⭐ Mehr innere Ruhe mit kostenlosem eBook – Hier lesen!

Weitere Beiträge